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Investitionen in unsere Forstwirte sind Investitionen in unsere Zukunft

Sarah Schweizer MdL besucht Ausbildungsstelle von ForstBW in Bad Boll


Die wald-, forst- und jagdpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sarah Schweizer MdL, informierte sich im Rahmen ihres Besuchs bei der Ausbildungsstelle in Bad Boll über die Ausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin bei ForstBW. Dabei tauschte sich die Wald- und Forstexpertin mit Felix Reining, Vorstand bei ForstBW, dem örtlichen Forstbezirksleiter sowie den Ausbildern und Auszubildenden vor Ort über die Forstwirtausbildung, die aktuelle Personalsituation bei ForstBW und die Attraktivität des Forstberufs aus.


„Unser Wald übernimmt vielseitige Aufgaben und ist ein echtes Multitalent – er ist CO2-Speicher, Erholungsraum und Rohstofflieferant in einem. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir bestens ausgebildete Forstwirtinnen und Forstwirte in unseren Wäldern.“

ForstBW ist seit Januar 2020 als Anstalt des öffentlichen Rechts und als größter Forstbetrieb des Landes zuständig für die Bewirtschaftung von über 300.000 ha Staatswaldfläche. Dabei sind die Aufgaben von ForstBW, ebenso wie die Arbeit der Forstwirtinnen und Forstwirte, so vielfältig wie der Wald. Neben der Waldbewirtschaftung gewährleistet ForstBW auch die Verkehrssicherheit im Staatswald und übernimmt zahlreiche wichtige Aufgaben in den Bereichen Wald- und Umweltbildung. Sarah Schweizer zeigte sich beeindruckt von der Vielseitigkeit des Forstberufs, der Leidenschaft der Auszubildenden für den Wald und der hervorragenden Arbeit der Ausbildungsstelle in Bad Boll, die als eine der wenigen Ausbildungsstandorte zusätzlich über eine eigene Pflanzschule verfügt.


„Die Vielseitigkeit des Berufsbilds und die zahlreichen Herausforderungen in unseren Wäldern machen deutlich: Im Wald müssen Profis am Werk sein, die ihr Handwerk verstehen! Deshalb ist es wichtig, dass ForstBW als zentrale Ausbildungsstelle im Land auch weiterhin eine qualitativ hochwertige Ausbildung für unsere Forstwirte im Land sicherstellt.“

Vor Ort betonte Schweizer, dass hierbei nicht nur die Ausbildungsstandorte, sondern auch die Politik gefordert sei, um bestmögliche Rahmenbedingungen für den Forstsektor und die Forstwirtausbildung im Land auch in Zukunft zu gewährleisten. Baden-Württemberg nimmt mit zahlreichen Ausbildungsstandorten in der Fläche sowie spezialisierten Servicestellen und forstlichen Bildungseinrichtungen schon heute eine Vorbildrolle ein. Damit das auch in Zukunft so bleibt und die Ausbildung bei ForstBW weiterhin auf hohem Niveau durchgeführt werden kann, setzt sich die CDU-Landtagsfraktion für eine bestmögliche Finanzierung der Forstwirtausbildung ein. „ForstBW kommt als größter Forstbetrieb im Land eine besondere Bedeutung bei der Ausbildung unseres forstwirtschaftlichen Nachwuchses zu. Denn ForstBW bildet nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch für viele Kommunen sowie kleine und mittlere Forstunternehmen im Land aus. Wollen wir den Fachkräftebedarf im Forstsektor auch weiterhin mit gut ausgebildeten und qualifizierten Forstleuten decken, müssen wir auch in Zukunft bestmögliche Voraussetzungen für die Forstwirtausbildung im Land sicherstellen. Daher ist es wichtig, dass ForstBW im Haushalt 2022 weiterhin die erforderlichen Mittel bereitgestellt bekommen soll, um pro Ausbildungsjahrgang zusätzlich zum Eigenbedarf von 40 Ausbildungsplätzen weitere 60 Ausbildungsplätze für angehende Forstwirte anbieten zu können. Damit stellen wir sicher, dass auch der Kommunal- und Privatwald im Land durch bestens ausgebildete Fachkräfte bewirtschaftet wird. Darüber hinaus müssen wir den Forstberuf für junge Menschen noch attraktiver machen. Grundvoraussetzung dafür ist die Fortsetzung und Stärkung der dezentralen und heimatnahen Ausbildungsstruktur bei ForstBW sowie eine bestmögliche Ausrüstung und Ausstattung für unsere Forstwirte.“, bekräftigt die wald-, forst- und jagdpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion.




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