Sarah Schweizer freut sich über Start der zweiten Runde von InvestBWSarah Schweizer freut sich über Start der zweiten Runde von InvestBW
Das erfolgreiche Innovationsförderprogramm InvestBW ist am 15. Oktober in die zweite Runde gestartet. Mit einer zweiten Tranche stellt das Land rund 200 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ zur Verfügung. Im Rahmen des Förderprogramms werden bis Ende 2022 technologieoffene und missionsorientierte Förderaufrufe ausgeschrieben, die quartalsweise veröffentlicht werden. Der erste technologieoffene Förderaufruf, für den 40 Millionen Euro vorgesehen sind, läuft noch bis zum 15. Januar 2022. Gefördert werden branchenübergreifende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die auf die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle oder Serviceplattformen ausgerichtet sind.
„Schon der erste Förderaufruf hat eindrucksvoll verdeutlicht, wie hoch die Nachfrage nach Fördermitteln für innovative Vorhaben und Projekte im Land ist. Einerseits hat das gezeigt, wie hoch die Innovationskraft bei unseren Unternehmen im Land ist. Andererseits war es aber auch ein klares Signal, dass wir bei der Förderung innovativer Ideen und Produkte noch einmal nachlegen müssen. Deshalb haben wir einer zweiten Fördertranche im Finanzausschuss am 23. September ohne zu zögern und sehr gerne zugestimmt“, betont Sarah Schweizer, die als Vorsitzende des Innovationsbeirats der CDU-Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses die Fortführung des erfolgreichen Förderprogramms unterstützt hat.
Förderanträge können online unter invest-bw.de eingereicht werden. Bei der Antragstellung gilt das Stichtagsprinzip. Die eingereichten Vorhaben werden nach vorab festgelegten Kriterien und unter wettbewerblichen Gesichtspunkten bewertet. Antragsberechtigt sind auch weiterhin Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe aus Baden-Württemberg. Darüber hinaus können auch Verbundvorhaben gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus dem Land als Anträge eingereicht werden.
„Es ist wichtig, dass der Fokus des Förderprogramms auf den kleinen und mittleren Unternehmen liegt. Denn Innovationen und technologischer Fortschritt entstehen nicht nur bei internationalen Großkonzernen, sondern vor allem bei uns im Land der Tüftler und Denker in den vielen starken mittelständischen Unternehmen. Gerade vor dem Hintergrund der hinter uns liegenden Einschränkungen im Zusammenhang der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass unsere Wirtschaft jetzt wieder in die Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle investiert. Nur so können wir unsere Spitzenposition als Innovationsland Nummer eins in Europa behaupten und unseren Wohlstand im Land auch in Zukunft sichern. Das gilt insbesondere für den Kreis Göppingen. Im Filstal und im Schurwald sind wir angesichts der bevorstehenden Transformation der Wirtschaft in der Automobilbranche zwingend darauf angewiesen, uns ein Stück weit neu zu erfinden und die Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien wie KI oder Wasserstoff bei uns vor der Haustüre aktiv voranzutreiben“
- Sarah Schweizer
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