Sarah Schweizer zieht Bilanz ihrer Innovationstour durch den Wahlkreis Göppingen.
„Die Unternehmen im Landkreis zeigen, wie Neues in die Welt kommt“, stellt die CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer nach Abschluss ihrer Inovationstour fest. Die Parlamentarierin hatte sich eine Woche lang in Betrieben in ihrem Wahlkreis umgeschaut, die mit klugen und innovativen Ideen besonders hervorstechen. Neue Geschäftsmodelle und innovative Produkte und Dienstleistungen sind für Schweizer von besonderer Bedeutung, wenn im Zuge der Transformation der Wirtschaft und der Industrie bestehende Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden sollen. "Das Filstal muss dabei vorangehen und zum Innovationsmotor in der Region und im Land werden." so die Landtagsabgeordnete.
Schweizer zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und der Vielseitigkeit der Unternehmen im Filstal und im Schurwald. Zum Auftakt der Innovationstour besuchte Sarah Schweizer gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut das Haus der Möglichkeiten in Göppingen, in dem Tüftler und Vordenker mit Unternehmern und Investoren vernetzt werden. Dort stellten Unternehmer und Gründer aus der Region und Baden-Württemberg in einem Innovationsparcours neue Produkte und Lösungen vor. In den darauffolgenden Tagen setzte die Landtagsabgeordnete Ihre Innovationstour in den Städten und Gemeinden des Wahlkreises fort. In Wangen besuchte Sarah Schweizer die Kartsana Medical GmbH und lies sich aktuelle Neuerungen und innovative Lösungen im Bereich der Medizintechnik vorstellen. Beim Uhinger Unternehmen Gewinnblick informierte sich die Landtagsabgeordnete über dessen erfolgreiches Komplettlösungssystem für Kassen und Bezahlvorgänge sowie über die nächsten Schritte der Unternehmer, wie die Entwicklung Cloud-basierter Lösungen.
Ebenfalls in Uhingen besuchte Schweizer die neue Ledermanufaktur im Geber Park, in der in Zukunft handgefertigte Handtaschen und Accessoires aus heimischen Materialien verkauft werden. In der Nachbarstadt Ebersbach stattete Schweizer dem Spezialtüren-Hersteller Buchele einen Besuch ab und informierte sich bei einem Rundgang durch den Betrieb über die Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten der Türen und Tore, die unter anderem auch al-Harām-Moschee im saudi-arabischen Mekka oder in der Manfred-Wegener-Station am Südpol verbaut sind. In Göppingen hat das Traditionsunternehmen Mink das Innovationspotential und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Bürsten verdeutlicht, u.a. schützen die Produkte des Göppinger Bürstenherstellers Windräder vor Wüstenstaub und Salzwasser. Daran anschließend stießen der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Andreas Jung, und der örtliche Bundestagsabgeordnete Hermannn Färber zur Innovationstour dazu. Gemeinsam besuchten die Politiker die Firma Märklin, wo eindrucksvoll gezeigt wurde, dass Unternehmen mit einer über 150-jährigen Geschichte auch heute noch täglich Innovationen auf den Weg bringen. Bei Märklin sind dies vor allem neue Fertigungstechniken für Modelleisenbahnen, beispielsweise mit dem 3D-Drucker. Bei der im Stauferpark ansässigen Firma CT Kran-Service informierten sich die Politiker schließlich über das immense CO2-Einsparpotential beim Recycling von Kränen. Zum Abschluss ihrer Innovationstour besuchte Sarah Schweizer die Firma Silvia in Eislingen, wo sich die Politikerin über Innovationen im Bereich der Gebäudetechnik und das neu geschaffene Quartier Buntweberei informierte.
"Die Innovationstour hat verdeutlicht, wie groß das Innovationspotential in unseren Unternehmen ist - ob Start-up oder Traditionsunternehmen, ob Ein-Mann-Betrieb oder großer Konzern. Dabei zeigen die Erfahrungen und Einblicke in meiner Innovationstour nur einen Ausschnitt der vielseitigen und erfolgreichen Unternehmens- und Innovationslandschaft bei uns im Filstal und im Schurwald. Für die Zukunft wird es entscheidend darauf ankommen, dass wir unsere Unternehmer noch besser miteinander und mit anderen Akteuren, wie Investoren oder der Wissenschaft, vernetzen. Zusätzlich müssen wir aber auch von Seiten des Landes und der Kommunen sowohl passende Beratungsangebote als auch unkomplizierte und vor allem schnelle Förderprogramme bereitstellen - dafür werde ich im Parlament werben und einen engen Austausch mit der Wirtschaftsförderung vor Ort suchen. Denn nur so können wir die Zukunft und die technologische Entwicklung aus und für unsere Heimat entscheidend mitgehalten."
- Sarah Schweizer
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